G20-Konferenz

Im November 2014 war Brisbane Gastgeber des Gipfeltreffens der G20-Staats- und Regierungschefs, dem wichtigsten Forum für internationale Wirtschaftskooperation und Entscheidungsfindung. Während der Veranstaltungstage wurde Brisbane zur Hauptstadt der Welt, in der sich die Staats- und Regierungschefs der einflussreichsten Volkswirtschaften der Welt trafen. Um eine sichere Veranstaltung zu gewährleisten, entschied sich die Regierung des Bundesstaates für das Teleste VMX Video Management System zur Steuerung und Anzeige zahlreicher Sicherheitskameras aus verschiedenen CCTV-Systemen für den öffentlichen Raum im Stadtzentrum von Brisbane. Die Fähigkeit von VMX, verschiedene Systeme auf einer einzigen Anzeigeplattform zu integrieren, die von den Bedienern über die Benutzeroberfläche genutzt werden kann, war eine äußerst wünschenswerte Anforderung.

Kundenbedürfnis

• Die Fähigkeit des VMX Video Management Systems über das Teleste Luminato System den direkten Video-Input der frei verfügbaren Fernsehsender empfangen zu können, ermöglichte den Kunden, die Live-Feeds der frei empfangbaren kommerziellen Fernsehsender über die Benutzeroberfläche des VMX Video Management Systems zu verwalten und versetzt die Betreiber in die Lage, die Sicherheit der öffentlichen Besucher zu gewährleisten und die Behörden in Verbindung mit den vorhandenen Sicherheitskameras im Zentrum von Brisbane zu koordinieren.
• Das Videoverwaltungssystem musste mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit, Redundanz und Integration aufgebaut werden, während gleichzeitig die Mindeststandards hinsichtlich der Videoqualität eingehalten wurden.
• Eines der wichtigsten Kriterien bestand darin, ein öffentliches Überwachungssystem auf Basis einer offenen Architektur und branchenüblicher Protokolle zu schaffen, um Zukunftssicherheit für die Planung weiterer Großveranstaltungen zu gewährleisten und so dem Kunden eine bessere Kapitalrendite zu ermöglichen.
• Der Kunde erklärte bereits zu Beginn der Projektplanung, dass für ein erfolgreiches Projekt die Möglichkeit zur Integration von analogen, standardbasierten IP-Kameras und unterschiedlichen CCTV-Systemen durch Drittanbieter ein wichtiges Ziel sei. Die Entscheidung für die das VMX-Videomanagementsystem von Teleste war für das Erreichen des Ziels von entscheidender Bedeutung, da die Anforderungen an die Schnittstellenfähigkeit und Flexibilität ein hohes Maß an Systemtechnik und Planungsmanagement erforderten.

Lösung für Kundenbedürfnisse

• Mit zahlreichen Bedienern in der Leitstelle, das VMX Video Management System von Teleste stellte mehrere Videowand-Displays mit insgesamt über 60 separaten Monitoren bereit und stellte damit eine der größten Videowand-Installationen in Australien dar.
• Der HDMI 1080p MCC201-Encoder von Teleste ermöglichte die Anzeige von CCTV-Systemen von Drittanbietern und Unternehmenscomputern auf einer gemeinsamen Plattform und bot somit eine transparente Betriebsplattform für verschiedene Arten von Videoeingangsquellen von alternativen Systemen von Drittanbietern.
• Das Kernsystem basiert auf VMX 6.0 mit hochredundanten Servern.
• Luminato ist mit VMX verbunden und bietet den Bedienern eine Drag-and-Drop-Funktion, mit der sie neben herkömmlichen CCTV-Kameras auch frei empfangbare Fernsehkanäle auf jeder Kachel/jedem Monitor auswählen können.
• Die Ausrüstung von Teleste wurde durch das australische Partnerunternehmen Optical Solutions Australia (OSA) geliefert.
• Die Feeds der Luftbildkameras werden über HF-Geräte an MCC-Encoder weitergeleitet und ermöglichen so eine mobile Sichtbarkeit der relevanten Bereiche.
• Durch die Segmentierung anderer Standorte der Queensland Police in das zentrale VMX-System wird die Überwachungskapazität der Videowände erhöht.
• Durch die Installation von Intel NUCs mit CCTV-Anwendungen von Drittanbietern kann das VMX-System Kameras anderer Organisationen über MCC HDMI-Encoder per Drag-and-Drop auf die Videowand ziehen.
• Verschiedene Firmen-PCs werden über MCC-Encoder an das VMX-System angeschlossen, um Desktop-Anzeigen auf die Videowand ziehen zu können.
• Mehrere Web-Access-Clients ermöglichen ausgewähltes Personal einen kontrollierten Zugriff auf die CCTV-Bilder über BYOD-Geräte.
• Über 60 wandmontierte Monitore (von 50 bis 84 Zoll) werden von X-Receivern gesteuert, was neun separate Videowandstandorte ergibt.